Rückblick:

Plauener Vogelschießen 2022


Tradition des Plauener Vogelschießens

Das Plauener Vogelschießen ist das größte Volksfest im Vogtland.

Die Tradition der Volksfeste in Plauen geht 5 Jahrhunderte zurück. Die Gilde der Scheiben- und Büchsenschützen gründete sich in Plauen in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Deren Mitglieder trafen sich zum Übungsschießen. Zu öffentlichen Wettkämpfen kam viel Publikum zusammen. Musikanten spielten, man schenkte Bier aus, würfelte, Karusselle drehten sich. Es entstanden Volksfeste.

Zum Pfingstfest 1884 feierten die Plauener am heutigen Standort die Eröffnung des neuen Schützenhauses, dem „Treffer“ mit einem großen Schützenumzug.

Nach der Wende fanden die Schützen wieder in einem neu gegründeten Verein zusammen und feierten seit 1996 in der Pfingstwoche wieder jährlich das „Vogelschießen“.

Das Fest beginnt am Pfingstsamstag mit einem Aufzug der Schützen, dem Ermitteln des „Plauener Adlerkönig“ beim Armbrustschießen auf den Holzadler, und wird umrahmt von einem 10-tägigen Volksfest.